Im Motel konnten wir noch frühstücken. Das war im Preis dabei und eigentlich ganz OK. Das Motel war auch schön, eine Wohltat nach dem Loch von gestern.

Danach sind wir in Richtung Beacon aufgebrochen. Dort gibt es ein Museum, das Dia:Beacon. Das Museum öffnet leider erst um 11 Uhr. Als gute Schweizer waren wir natürlich bereits um 9 Uhr da und hatten definitiv null Bock, auf die Öffnung des Museums zu warten. So warten die Ausstellungsobjekte halt noch eine Weile, bis wir diese vielleicht einmal anschauen gehen.

Von Beacon ist es ein Katzensprung nach Hyde Park, dem Geburtsort von Franklin D. Roosevelt. American History!  Hat uns nicht interessiert. 

Wir wollten das Vanderbilt Mansion sehen. Das Ferienhäuschen eines der reichsten Männer seiner Zeit, des Eisenbahnmagnaten Cornelius Vanderbilt (http://de.wikipedia.org/wiki/Cornelius_Vanderbilt).
Hübsches Häuschen! Mit dem Auto fährst du Minutenlang dem Park entlang, bis dieser zu Ende ist. Zu Fuss konnten wir nur einen kleinen Teil erkunden, sonst wären wir wahrscheinlich heute noch dort.

Nach reiflicher Überlegung haben wir uns dann doch noch entschlossen, zu den Niagara-Fällen zu fahren, sind ja nur noch ca. 600 km, also gleich um die Ecke. Die Fahrt auf dem Highway ist entspannt, aber auch extrem langweilig. 

In Oneida Lake haben wir dann den Highway verlassen um ein Motel zu suchen. Natürlich wollte Marco an den See, Roger wollte Primär ein Motel. Also schalteten wir den Radio aus und genossen unsere interne Unterhaltung 😉

Nun sind wir in Syracuse in einem Business Inn, sauber, ruhig und langweilig. Es liegt glücklicherweise neben einem Restaurant, in welchem wir ein hervorragendes Nachtessen genossen haben.