Heute scheint die Sonne. Das Wetter ist auf unserer Seite. Diese Nacht haben wir beide gut geschlafen. Nun wieder auf ins Getümmel.

Mit der Subway sind wir zum Union Square gefahren wo wir Roger’s ehemalig favorisierten (und heute geschlossenen) Frühstücksplace gesucht haben. Unseren Hunger haben wir dann anderswo getilgt.

Gesehen haben wir:
– Union Square. Ein Markt mit Frischprodukten. Wissen die New Yorker wie frisches Gemüse schmeckt?
– Coney Island. Hübsch, alt, am verrotten nahe Chilbi, viele Kinder, mit und ohne Kappe.
– Western Store. Cowboy, lets ride a Horse

Coney Island mit seinem irgendwie morbiden Charme ist toll. Man fährt eine Stunde lang mit der Subway und wähnt sich im guten alten Europa, irgendwo an der Côte d’Azur am Strandboulevard. Und man bekommt einen Hot-Dog bei Nathans, der Legende nach der Erfinder des Hot-Dogs. Wenn man den heissen Hund isst, fragt man sich ernsthaft, weshalb der Hot-Dog sich durchgesetzt hat.

Ein weiteres Highlight war heute die High-Line (Plan). Eine ehemals industriell genutzte Hochbahn-Trassee wurde zu einem Park umgebaut. Absolut empfehlenswert!

Im Meatpacking Distrikt haben wir hervorragend gegessen! Auberginensalat mit Avocados, Zwiebeln an einer extrem feinen Sauce. Zur Hauptspeise gabs Asiatisches Pouletcurry für Roger und ein T-Bone-Steak für mich. Die Nachspeise, ein in Kokosmilch gekochter süsser Basmatireis mit frischen Früchten und einer Kugel hausgemachtem Mangosorbet, krönte das hervorragende Mahl.

Zurück gings dann wieder über die High-Line bis zur 34ten, wo wir verdientermassen die Subway zurück nahmen.

Nun sind wir im Hotel und lassen die letzte Nacht in New York City angehen, gähn!