[:de]Morgen um 05:00h, der Wecker lärmt und läutet einen spannenden Tag ein.

Pünktlich um 06:45h stehe ich vor der Sihlpost, wo mit mein Liebling aus dem Auto lässt. Der Abschied, mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Lachend, wegen der Vorfreude auf meine Lieblingsstadt, weinend, weil ich diese leider nicht mit meinem Ehemann besuchen kann, da er arbeiten muss.

Michi Marley? In den Tuillerien

Die Reise, in 4:03h mit dem TGV durch die Gegend rasend, ultraschnell mitten in die Stadt der Liebe, war – eine Reise. Eng, wie in der Flugzeugholzklasse, der Hintern tut nach ca. 2,5h weh – also kein Unterschied zum Flug. Nur, dass wir Rückwärts gefahren sind, was ich nicht unbedingt liebe. IN Paris angekommen ging es dann mit dem Taxi in unser Hotel. Das Hotel Vivienne, an der Rue Vivienne, ist absolut zu empfehlen. Sauber, Preiswert und in der Nähe des Zentrums.

Nachdem wir unser Gepäck im Zimmer abgeladen haben (das Zimmer war noch nicht ganz bereit), gingen wir los, per Pedes.

Als erstes die Louvre-Pyramide, dann quer durch die Tuillerien zum Place de la Concorde. Selfie-Sticks hätten wir Tausende kaufen können. Auch Plastik-, Metall- und Holz-Eiffeltürme. Es hatte enorm viele, penetrante Strassenverkäufer. Nun, jeder Chinese-Japaner-Koreaner hatte einen Stick, die wurden dann auch fleissig in die Höhe gehoben. Meist auf meiner Augenhöhe, zum Glück ohne Schaden….

Tatar, handgeschnitten

Wir flüchteten dann ins Quartier Saint-Germain-des-Prés auf der anderen Seite der Seine. War zwar auch touristisch, aber weniger selfiestickisch! In den malerischen engen Gässchen hatte es überall und immer wieder Trouvaillen zu entdecken, hier ein wenig Kunst, da ein wenig Stoffe, Gerüche aus der Küche, die einem das Wasser im Maul zusammenlaufen liessen. Die mir sehr bekannte Rue Furstenberg liess mich fühlen wie an der Déco Off im Frühling. Und irgendwie, wie, wenn mein Mann mit mir wäre.

Ein feines, handgeschnittenes Tatar mit Pommes Allumettes im Restaurant Germain hat uns für unseren Marsch durch Paris gestärkt.

Danach ging es wieder auf die andere Seite der Seine, über die ile de la Cité, zur neuen Station „Les Halles“. Ein wirklich sehr imposantes Glasdach beherrbergt Läden und Metrostation. Ein riesiger Lego-Laden verleitet zum spielen. Dann der Gang zum Centre Pompidou, wo wir uns einen Apéritiv genehmigt haben. Gemütlich!

Lecker, nicht?

Kurz zurück im Hotel, liefen wir dann wieder in Richtung Marais, um uns dort in Gewühl zu stürzen für ein gutes, feines Nachtessen. Mit Erfolg.

Sieht doch lecker aus, oder? Michi hatte Lachs im Sesam-Mantel, schon rosa innen, mit einem Kartoffelstampf, wie er sein sollte. Ich ‚begnügte‘ mich mit einem Chefsalat. Geräuchte Ente mit Fois Gras und Siefleisch. Dazu Baguette – Lecker!!

Mit vollen Bäuchen sind wir dann zurück zum Hotel, haben unsere Kameras und Rucksäcke deponiert und genossen auf der anderen Strassenseite noch einen Schlummi. Der verhalf uns zu einem tiefen, gesunden Schlaf!

Trotz der Reise haben wir an diesem Tag 28,7 km zu Fuss zurückgelegt. Zum Glück ist mein kleiner Zeh wieder so weit heil, dass ich gut laufen konnte.

Tolles Bild an einer Bau-Wand bei „Les Halles“

[:en]
Morgen um 05:00h, der Wecker lärmt und läutet einen spannenden Tag ein.

Pünktlich um 06:45h stehe ich vor der Sihlpost, wo mit mein Liebling aus dem Auto lässt. Der Abschied, mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Lachend, wegen der Vorfreude auf meine Lieblingsstadt, weinend, weil ich diese leider nicht mit meinem Ehemann besuchen kann, da er arbeiten muss.

Michi Marley? In den Tuillerien

Die Reise, in 4:03h mit dem TGV durch die Gegend rasend, ultraschnell mitten in die Stadt der Liebe, war – eine Reise. Eng, wie in der Flugzeugholzklasse, der Hintern tut nach ca. 2,5h weh – also kein Unterschied zum Flug. Nur, dass wir Rückwärts gefahren sind, was ich nicht unbedingt liebe. IN Paris angekommen ging es dann mit dem Taxi in unser Hotel. Das Hotel Vivienne, an der Rue Vivienne, ist absolut zu empfehlen. Sauber, Preiswert und in der Nähe des Zentrums.

Nachdem wir unser Gepäck im Zimmer abgeladen haben (das Zimmer war noch nicht ganz bereit), gingen wir los, per Pedes.

Als erstes die Louvre-Pyramide, dann quer durch die Tuillerien zum Place de la Concorde. Selfie-Sticks hätten wir Tausende kaufen können. Auch Plastik-, Metall- und Holz-Eiffeltürme. Es hatte enorm viele, penetrante Strassenverkäufer. Nun, jeder Chinese-Japaner-Koreaner hatte einen Stick, die wurden dann auch fleissig in die Höhe gehoben. Meist auf meiner Augenhöhe, zum Glück ohne Schaden….

Tatar, handgeschnitten

Wir flüchteten dann ins Quartier Saint-Germain-des-Prés auf der anderen Seite der Seine. War zwar auch touristisch, aber weniger selfiestickisch! In den malerischen engen Gässchen hatte es überall und immer wieder Trouvaillen zu entdecken, hier ein wenig Kunst, da ein wenig Stoffe, Gerüche aus der Küche, die einem das Wasser im Maul zusammenlaufen liessen. Die mir sehr bekannte Rue Furstenberg liess mich fühlen wie an der Déco Off im Frühling. Und irgendwie, wie, wenn mein Mann mit mir wäre.

Ein feines, handgeschnittenes Tatar mit Pommes Allumettes im Restaurant Germain hat uns für unseren Marsch durch Paris gestärkt.

Danach ging es wieder auf die andere Seite der Seine, über die ile de la Cité, zur neuen Station „Les Halles“. Ein wirklich sehr imposantes Glasdach beherrbergt Läden und Metrostation. Ein riesiger Lego-Laden verleitet zum spielen. Dann der Gang zum Centre Pompidou, wo wir uns einen Apéritiv genehmigt haben. Gemütlich!

Lecker, nicht?

Kurz zurück im Hotel, liefen wir dann wieder in Richtung Marais, um uns dort in Gewühl zu stürzen für ein gutes, feines Nachtessen. Mit Erfolg.

Sieht doch lecker aus, oder? Michi hatte Lachs im Sesam-Mantel, schon rosa innen, mit einem Kartoffelstampf, wie er sein sollte. Ich ‚begnügte‘ mich mit einem Chefsalat. Geräuchte Ente mit Fois Gras und Siefleisch. Dazu Baguette – Lecker!!

Mit vollen Bäuchen sind wir dann zurück zum Hotel, haben unsere Kameras und Rucksäcke deponiert und genossen auf der anderen Strassenseite noch einen Schlummi. Der verhalf uns zu einem tiefen, gesunden Schlaf!

Trotz der Reise haben wir an diesem Tag 28,7 km zu Fuss zurückgelegt. Zum Glück ist mein kleiner Zeh wieder so weit heil, dass ich gut laufen konnte.

Tolles Bild an einer Bau-Wand bei „Les Halles“

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