Ein wenig aus dem Spitalalltag geplaudert.
Morgens um 07:30h ist die Welt noch in Ordnung. Alles beginnt neu, ein Tag mit Herausforderungen für alle Patienten. Jeder hat ein Schicksal, jeder eine andere Einschränkung, die sein Leben zur Zeit bestimmt. Manche Sachen können korrigiert und geheilt werden, mache nicht. Einzelne Einschränkungen werden mit Therapie ganz oder fast ganz verschwinden, oder die Theraphie hilft, mit diesen anders umzugehen.
Es ist eigentlich erschreckend, wie viele Menschen innert kürzester Zeit mit einem veränderten Leben konfrontiert werden.
Für jeden ist sein Schicksal speziell, für jeden neu. Mit dieser Situation umzugehen fällt nicht jedem gleich einfach wie mir. Da gibt es Menschen, die verlieren das Gleichgewicht, andere das Sehvermögen, wieder andere das Kurzzeitgedächtnis. Fällt den einen das Laufen schwer, so kann es bei andern insgesamt das Gleichgewicht betreffen. Wieder andere habe mehrere des erwähnten Probleme. Es ist wirklich schwierig.
Und nochmals: je schnell der Hirnschlag-Patient in der richtigen ärztlichen Betreuung ist, desto eher können die Schädigungen behandelt und so tief wie möglich gehalten werden.
Die Reaktion und das Bewusstsein muss verbreitet werden. Es wäre so einfach. Bei Symptomen wie erwähnt lieber einmal mehr ins Spital. Entweder wird der Patient gefahren oder die Sanität gerufen. Einfach so schnell als nur möglich!
hatten Sie ein MRI? Wie sah dieses aus?
Ich war im Computer-Tomografen, ob dies MRI heisst oder wie auch immer weiss ich nicht. Ich habe eine CD erhalten, mit der die Ärzte vielleicht etwas anfangen können. Ich hab diese CD nicht betrachtet. Ich werde sie auch nicht betrachten. Ich bin der Meinung, was auch immer passiert ist, ist passiert. Es ist Vergangenheit. Mit der muss und will ich leben.
Ob ich nun weiss, wie mein Hirn genau innerlich aussieht oder nicht, das ist für mich zur Zeit sekundär.
Vielleicht schau ich das irgendwann mal an – oder auch nicht. Ich vertrau den Ärzten und Fachpersonen relativ stark.
Information und Präzisierung (Danke für die Info). Ich hatte auf dem Notfall ein CT (Computer-Tomographie) und am nächsten Tag ein MRI (oder MRT, Magnettesonanztomographie).
Das erste arbeitet mit Röntgenstrahlen und dauert nur ein paar Minuten, das zweite funktioniert mit Magnetfeldern und dauert bedeutend länger (und ist eben auch sehr laut)
Ich entschuldige mich aufrichtig für diesen Kommentar! Aber ich teste einige Software zum Ruhm unseres Landes und ihr positives Ergebnis wird dazu beitragen, die Beziehungen Deutschlands im globalen Internet zu stärken. Ich möchte mich noch einmal aufrichtig entschuldigen und liebe Grüße 🙂