Ein wenig aus dem Spitalalltag geplaudert.

Morgens um 07:30h ist die Welt noch in Ordnung. Alles beginnt neu, ein Tag mit Herausforderungen für alle Patienten. Jeder hat ein Schicksal, jeder eine andere Einschränkung, die sein Leben zur Zeit bestimmt. Manche Sachen können korrigiert und geheilt werden, mache nicht. Einzelne Einschränkungen werden mit Therapie ganz oder fast ganz verschwinden, oder die Theraphie hilft, mit diesen anders umzugehen.

Es ist eigentlich erschreckend, wie viele Menschen innert kürzester Zeit mit einem veränderten Leben konfrontiert werden.

Für jeden ist sein Schicksal speziell, für jeden neu. Mit dieser Situation umzugehen fällt nicht jedem gleich einfach wie mir. Da gibt es Menschen, die verlieren das Gleichgewicht, andere das Sehvermögen, wieder andere das Kurzzeitgedächtnis. Fällt den einen das Laufen schwer, so kann es bei andern insgesamt das Gleichgewicht betreffen. Wieder andere habe mehrere des erwähnten Probleme. Es ist wirklich schwierig.

Und nochmals: je schnell der Hirnschlag-Patient in der richtigen ärztlichen Betreuung ist, desto eher können die Schädigungen behandelt und so tief wie möglich gehalten werden.

Die Reaktion und das Bewusstsein muss verbreitet werden. Es wäre so einfach. Bei Symptomen wie erwähnt lieber einmal mehr ins Spital. Entweder wird der Patient gefahren oder die Sanität gerufen. Einfach so schnell als nur möglich!